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Babba Reeh und Lia la Belle
Tosender Applaus und gute Laune, trotz des kurzzeitigen Nieselregens, gab es zum Finale beim Hoftheater in Schwanheim, das wie schon im vergangenen Jahr vom Fernseh-Koch Mirko Reeh und der Schauspielerin Jennifer Schwarz bestritten wurde. In diesem Jahr wurden die beiden, die die frei ausgelegte Familie Hesselbach darstellten, sehr unterhaltsam von Bäppi la Belle unterstützt. Der Schauplatz war der gemütliche Hof neben dem Weinlädchen „Wein & Mehr“ in der Hainbuchenstraße. Insgesamt 600 Leute reisten teilweise von fern an, um an sechs Abenden das Stück „Jedermann – Babba Hesselbach und das Spiel von Liebe und Tod“ mitzuverfolgen und mit ihrem Eintrittsgeld (Karten für 25 Euro) die beiden Vereine „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ und „Tour der Hoffnung“ zu unterstützen.
Mirko Reeh tauschte für den guten Zweck die Küchenkluft gegen ein kariertes Hemd, Trachtenjanker und Hornbrille ein und hatte mit Schlafmütze und im Bademantel alle Lacher auf seiner Seite. Als Kall Hesselbach hatte er es nicht leicht: seine Frau, das Mariesche (Jennifer Schwarz), bändelte doch glatt mit Adelbert Edelmann (Peter Hartmann) an und trachtet ihrem Gatten nach dem Leben. Eben dieses Ziel hat auch der Tod, der beim Babba in Gestalt einer französischen Dame anklopft, und den munter hessisch babbelnden Kall ins Jenseits begleiten will. Das aber soll mit allen Mitteln verhindert werden, während im Blauen Bock, den Babba Hesselbach in Heinz-Schenk-Manier moderiert, das Lia Wöhr-Double Bäppi mit einem Fundus lustiger Lebenserfahrung und zahlreichen Gags aufwartet, um die Lachmuskeln zu strapazieren. Das Publikum war restlos begeistert, der seriöse Theaterkritiker würde freilich bei so vielen Kalauern die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber um klassisches Theater ging es nicht. Viel mehr waren ein schönes Ambiente, lockere Stimmung, eine lustige Show und dabei ein Glaserl Wein gefragt – alles für eine gute Sache, nämlich zugunsten krebskranker Kinder.
Im vergangenen Jahr hatte es bereits drei jeweils ausverkaufte Vorstellungen gegeben, wegen der großen Nachfrage wurden die Theatertermine 2009 sogar verdoppelt und dennoch waren die Karten knapp und die Nachfrage groß, weshalb das Ensemble um Mirko Reeh auch im nächsten Jahr wieder mit sechs Veranstaltungen in Schwanheim residieren wird, wenn es heißt: „Babba Hesselbach und das Phantom von Schwanheim.“
Mirko Reeh tauschte für den guten Zweck die Küchenkluft gegen ein kariertes Hemd, Trachtenjanker und Hornbrille ein und hatte mit Schlafmütze und im Bademantel alle Lacher auf seiner Seite. Als Kall Hesselbach hatte er es nicht leicht: seine Frau, das Mariesche (Jennifer Schwarz), bändelte doch glatt mit Adelbert Edelmann (Peter Hartmann) an und trachtet ihrem Gatten nach dem Leben. Eben dieses Ziel hat auch der Tod, der beim Babba in Gestalt einer französischen Dame anklopft, und den munter hessisch babbelnden Kall ins Jenseits begleiten will. Das aber soll mit allen Mitteln verhindert werden, während im Blauen Bock, den Babba Hesselbach in Heinz-Schenk-Manier moderiert, das Lia Wöhr-Double Bäppi mit einem Fundus lustiger Lebenserfahrung und zahlreichen Gags aufwartet, um die Lachmuskeln zu strapazieren. Das Publikum war restlos begeistert, der seriöse Theaterkritiker würde freilich bei so vielen Kalauern die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber um klassisches Theater ging es nicht. Viel mehr waren ein schönes Ambiente, lockere Stimmung, eine lustige Show und dabei ein Glaserl Wein gefragt – alles für eine gute Sache, nämlich zugunsten krebskranker Kinder.
Im vergangenen Jahr hatte es bereits drei jeweils ausverkaufte Vorstellungen gegeben, wegen der großen Nachfrage wurden die Theatertermine 2009 sogar verdoppelt und dennoch waren die Karten knapp und die Nachfrage groß, weshalb das Ensemble um Mirko Reeh auch im nächsten Jahr wieder mit sechs Veranstaltungen in Schwanheim residieren wird, wenn es heißt: „Babba Hesselbach und das Phantom von Schwanheim.“
27. Juli 2009, 14.30 Uhr
Nicole Brevoord
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