Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner

Oscar-Preisträger Pepe Danquart dreht in Frankfurt

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Es wird wieder gedreht in Frankfurt: Regisseur Pepe Danquart ist 29 Tage lang mit seiner Filmcrew in Hessen unterwegs. In der Mainmetropole wurden die Hypovereinsbank, das Gibson sowie die Frankfurter Oper zu Schauplätzen.

wch /

Für seinen Kurzfilm "Schwarzfahrer" erhielt der deutsche Filmemacher Pepe Danquart (Foto, r.) 1994 den Oscar. Danach folgten etliche weitere Auszeichnungen, wie der Deutsche oder der Bayrische Filmpreis. Nun dreht der Regisseur gerade sein neues Werk „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“, bei dem unter anderem Jessica Schwarz, Christoph Letkowski und Judy Winter vor der Kamera stehen. Die 29 Tage dauernden Dreharbeiten finden ausschließlich in Hessen statt und auch nach Frankfurt kam die Filmcrew: Drehorte waren etwa das Dach der Hypovereinsbank, das Gibson sowie die Frankfurter Oper. In Offenbach wurde in der Hassia-Fabrik und am Hauptbahnhof gedreht.

Das Drehbuch lieferte Erfolgsautorin Kerstin Gier („Rubinrot“, „Saphirblau“) mit ihrem gleichnamigen Bestseller. Die Geschichte erzählt von einer Liebe unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Die Beziehung zwischen Kati (Jessica Schwarz) und Felix (Felix Klare) ist im Alltagstrott versunken. Als Kati Mathias (Christoph Letkowski) kennenlernt, verändert sich ihr Leben. Durch einen Unfall macht Kati einen unerklärlichen Zeitsprung von fünf Jahren rückwärts – es ist der Tag, bevor sie Felix zum ersten Mal begegnet. Nun will die junge Frau alles richtig machen.

Gefördert wurde der Film von Hessen mit 800.000 Euro. Das Kinofilmprojekt wird von der nfp neue filmproduktion GmbH in Koproduktion mit ARD Degeto produziert. Der Film wird überwiegend mit hessischen Filmschaffenden realisiert, was dem Auftrag „Die HessenFilm – für mehr Film in Hessen“ entspricht: Ein Film aus Hessen, gedreht in Hessen, mit hessischen Fördergeldern. Im Sommer 2017 soll „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“ in die deutschen Kinos kommen.


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