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Binding-Kulturpreis geht 2012 ans Atelier Goldstein
Der Binding-Kulturpreis 2012 geht an das Atelier Goldstein. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis soll der Leiterin Christiane Cuticchio für ihr künstlerisches, aber auch soziales Engagement verliehen werden.
Am 2. Juni soll im Kaisersaal einer der höchstdotierten Kunstpreise Deutschlands verliehen werden - in diesem Jahr an Christiane Cuticchio, Initiatorin und künstlerische Leiterin des Atelier Goldstein.
Durch die Auszeichnung der Binding-Kulturstiftung soll vor allem das künstlerische und soziale Engagement gewürdigt werden, das das Atelier Goldstein dem Werk behinderter Menschen widmet. Die von Christiane Cuticchio gegründete und geleitete Frankfurter Institution bietet Männern und Frauen mit Down-Syndrom, Autismus oder anderen Störungen die Möglichkeit, Kunstwerke von herausragender Qualität zu schaffen, die dem Vergleich mit der gängigen Kunstproduktion spielend standhielten, heißt es in der Begründung.
Die ehemalige Bühnenbildnerin hat auf dem Gebiet der Kunst bereits langjährige Erfahrung und nutzt diese, um verstecktes Potential zu entdecken. Ihr und ihren Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass Menschen, die sonst gesellschaftlich ausgegrenzt werden, die Chance erhalten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre künstlerischen Visionen ohne Zweifel an ihrer Person zu realisieren. Für Menschen, die sonst Schwierigkeiten haben, ihr tägliches Leben selbst zu organisieren, ist diese Möglichkeit ein enormer Zuwachs an Lebensqualität.
Ihre Bilder und Objekte werden zunehmend mit großem Erfolg in der Öffentlichkeit präsentiert – in renommierten Galerien und Museen, wie unlängst mit großer Resonanz bei der Schau „Weltenwandler. Die Kunst der Outsider“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt.
Der Binding-Kulturpreis wird seit 1996, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei, verliehen. Im vergangenen Jahr wurde der Theatermacher Willy Praml geehrt, zu den Preisträgern gehörten neben ihm unter anderem auch Heiner Goebbels, Michael Quast und Kasper König.
Foto: Christiane Cuticchio, Leiterin des Atelier Goldstein (rechts) mit zwei der 17 Goldstein-Künstler Julia-Krause Harder und Julius Bockelt (v.l.).
Durch die Auszeichnung der Binding-Kulturstiftung soll vor allem das künstlerische und soziale Engagement gewürdigt werden, das das Atelier Goldstein dem Werk behinderter Menschen widmet. Die von Christiane Cuticchio gegründete und geleitete Frankfurter Institution bietet Männern und Frauen mit Down-Syndrom, Autismus oder anderen Störungen die Möglichkeit, Kunstwerke von herausragender Qualität zu schaffen, die dem Vergleich mit der gängigen Kunstproduktion spielend standhielten, heißt es in der Begründung.
Die ehemalige Bühnenbildnerin hat auf dem Gebiet der Kunst bereits langjährige Erfahrung und nutzt diese, um verstecktes Potential zu entdecken. Ihr und ihren Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass Menschen, die sonst gesellschaftlich ausgegrenzt werden, die Chance erhalten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre künstlerischen Visionen ohne Zweifel an ihrer Person zu realisieren. Für Menschen, die sonst Schwierigkeiten haben, ihr tägliches Leben selbst zu organisieren, ist diese Möglichkeit ein enormer Zuwachs an Lebensqualität.
Ihre Bilder und Objekte werden zunehmend mit großem Erfolg in der Öffentlichkeit präsentiert – in renommierten Galerien und Museen, wie unlängst mit großer Resonanz bei der Schau „Weltenwandler. Die Kunst der Outsider“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt.
Der Binding-Kulturpreis wird seit 1996, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei, verliehen. Im vergangenen Jahr wurde der Theatermacher Willy Praml geehrt, zu den Preisträgern gehörten neben ihm unter anderem auch Heiner Goebbels, Michael Quast und Kasper König.
Foto: Christiane Cuticchio, Leiterin des Atelier Goldstein (rechts) mit zwei der 17 Goldstein-Künstler Julia-Krause Harder und Julius Bockelt (v.l.).
2. Mai 2012, 11.42 Uhr
red
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