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Neubebauung auf Gelände des AfE-Turms

„99 West“ heißt jetzt Senckenberg-Turm

In Bockenheim wächst seit vergangenem Jahr das sogenannte „Senckenberg-Quartier“ mit zwei Wohn- und Bürotürmen in die Höhe. Der Investor und die Dr. Senckenbergische Stiftung haben sich nun entschlossen den „99 West“ in Senckenberg-Turm umzubenennen.
In Bockenheim an der Robert-Meyer-Straße entsteht seit vergangenem Jahr der Büroturm „99 West“ durch den Frankfurter Investor und Asset Manager NAS Invest. Doch diesen Namen wird das Gebäude ab sofort nicht mehr tragen: Die Dr. Senckenbergische Stiftung und NAS Invest haben gemeinsam beschlossen, den 106 Meter hohen Turm in Senckenberg-Turm umzubenennen. Das gesamte Quartier auf dem Universitätsgelände wurde zuvor bereits „Senckenberg-Quartier“ getauft.

Die seit 250 Jahren bestehende Dr. Senckenbergische Stiftung sei untrennbar mit Frankfurt verbunden, sagte Kosta Schopow, Vorsitzender der Administration der Stiftung am Mittwoch. „An Senckenbergs historischem Wirken als Arzt und Stifter wird heute an vielen Orten in der Stadt öffentlich erinnert. Es freut uns, dass sein Name nun auch Teil der wohlbekannten Skyline seiner Heimatstadt wird.“ Dass das Gebäude nun den Namen Senckenberg trage, füge sich gut in die Gesamtphilosophie des Quartiers ein, sagte zudem der CEO von NAS Invest Steffen Ricken.

60 Prozent des Senckenberg-Turms sind bereits vorvermietet. „Der Ankauf markiert die größte Einzeltransaktion in der Geschichte der NAS, was natürlich auch für uns eine besondere Verbindung zu diesem Gebäude schafft“, sagte der Chief Investment Officer von NAS Invest Oliver Zimper. Die Fassade des Gebäudes und das Büroraumkonzept stammen vom Frankfurter Architekturbüro Cyrus Moser.

An der Stelle des zukünftigen Senckenberg-Turms stand zuvor der AfE-Turm der Goethe-Universität, der im Jahr 2014 gesprengt wurde. Ebenfalls auf dem Gelände entsteht der 140 Meter hohe Turm „One Forty West“, in dem es rund 94 Luxuseigentumswohnungen und ein Hotel geben wird, sowie das sechsstöckige Bürogebäude „21 West“. Für eine 3-Zimmer-Wohnung sind knapp 1,9 Millionen Euro fällig. Insgesamt 2500 Menschen sollen zur Fertigstellung Ende 2021 in dem Areal leben und arbeiten können.
 
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17. September 2020, 13.06 Uhr
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