Ein Lufthansa-Pilot wurde am Frankfurter Flughafen festgenommen. Der Zoll hatte ihn mit zwei tödlichen Präzisionsschleudern erwischt, die der Co-Pilot aus den USA geschmuggelt hatte.
red /
Bei einer Stichproben-Kontrolle entdeckten Zollbeamte laut einer Meldung der Bild-Zeitung das gefährliche Gut: Im Gepäck des Lufthansa-Piloten fanden sie zwei tödliche Präzisionsschleudern mit fast 300 Schuss Munition. Der 30-jährige Ingo K. hatte die Waffen aus den USA mit dem Flug „LH 457“ aus Los Angeles eingeschmuggelt. Mit Einfuhr der heißen Ware verstößt der Pilot sowohl gegen das Waffen- wie auch das Luftsicherheitsgesetz. Er wurde sofort festgenommen, nun drohen ihm bis zu drei Jahren Haft. Ein Zollfahnder sagte zu Bild: „Mit den Schleudern kann man Menschen auf gut 100 Meter Entfernung töten.“