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Ein Frankfurter wirbt in der Türkei

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Der Chef der städtischen Tourismusgesellschaft Thomas Feda reist in die Türkei, um die Stadt Frankfurt auf dem touristischen Zukunftsmarkt Türkei zu präsentieren. Denn immer mehr Türken finden den Weg an den Main.

jlo/ pia /

Frankfurt goes Türkei: Zum ersten Mal präsentiert sich die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF) auf dem türkischen Markt. Tourismuschef Thomas Feda stellt sich am Dienstag gemeinsam mit der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in Istanbul vor rund 30 Journalisten und Kameras, um für die Stadt Frankfurt als attraktives Reiseziel zu werben.

„2010 hatten wir 40 435 Übernachtungen aus der Türkei und somit einen Anstieg von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen“, sagt Feda. „Damit hat sich der türkische Quellmarkt zu einem Zukunftsmarkt für Frankfurt entwickelt.“ Aus Zukunftsmärkten sei ein weiterer ansteigender Marktanteil zu erwarten und so würden schon frühzeitig gezielte Marketingaktivitäten durchgeführt, um Frankfurt gut zu präsentieren. „Viele der türkischen Übernachtungsgäste sind Geschäftsreisende“, so Feda, „und Frankfurt ist in der Türkei als klassisches Geschäftsreiseziel bekannt.“ Im Durchschnitt gebe der türkische Reisende 135 Euro pro Tag aus.

Deutschland sei auch das beliebteste Reiseland in der Türkei, nicht nur für Verwandten- und Bekanntenbesuche. Deshalb gelte es bei der Marktbearbeitung, die Mainmetropole als attraktiven Ort herauszustellen. „Insgesamt hat Frankfurt nach Berlin und München die dritthöchsten Übernachtungszahlen aus der Türkei“, so Feda. Mit der gezielten Marktbearbeitung, für die erstmals eine türkische Frankfurt-Broschüre erstellt und Pressetexte ins Türkische übersetzt wurden, hofft der Geschäftsführer, den Anteil in Zukunft noch zu steigern.


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