Ein junger Jack Russel Terrier hat auf einem Trampelpfad einen mit einer Rasierklinge präparierten Köder gefressen und starb. Die Polizei sucht nun einen Tatverdächtigen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
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Ein Ehepaar ist am 1. November, das war ein Sonntag,gegen 15.30 Uhr mit seinem 20 Monate alten Jack Russel Terrier auf dem Trampelpfad entlang der Darmstädter Landstraße, nördlich der Oberschweinstiege Gassi gegangen.Da fiel ihnen ein sich merkwürdiger verhaltender Mann auf. Aufgefallen ist er auch, weil er den Blickkontakt mied. Kurz darauf habe der Hund angefangen zu röcheln. Besorgt brachten die Eheleute den Hund in eine Tierklinik, wo der Terrier operiert werden musste. Doch die Notoperation konnte das Tier auch nicht mehr retten, es erlag den durch eine Rasierklinge verursachten Schnittverletzungen. Vermutlich hat der Jack Russel auf dem Trampelpfad einen so präparierten Köder geschluckt.
Am Donnerstag, den 12. November hat das Ehepaar die Wache des 8. Polizeireviers benachrichtigt und beschrieb den merkwürdigen mann als 45 bis 55 Jahre alt und zwischen 170 und 175 Zentimeter groß. Auffallend sei die blasse Hautfarbe und die hohe Stirn gewesen. Die mittelblonden Haare, seien nach hinten gekämmt gewesen, die Gestalt des Verdächtigen wird als schlank beschrieben. Er soll eine dunkelblaue Steppjacke getragen haben. Personen, die Beobachtungen gemacht haben, die in diesem Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510800 in Verbindung zu setzen.