In dieser Woche kontrolliert die Stadtpolizei verstärkt, ob auf
Radwegen geparkt wird. Stadtrat Lutz Sikorski sieht hierin auch einen
Beitrag für die Sicherheit von Fußgängern: "Gehwege sind keine Radwege und Radwege sind keine Parkstreifen", so der Verkehrsdezernent. "Manche
Autofahrer müssen an ihre Pflicht zur Rücksichtnahme mitunter erinnert
werden. Wo die knappen Flächen in unserer Stadt zwischen verschiedenen
Verkehrsformen aufgeteilt sind, sollten dies alle Verkehrsteilnehmer
respektieren - nur so geht's."
Zusätzlich zu den regulären Kräften kommen Fahrradstreifen zum Einsatz, die
sich ausschließlich auf fünf radverkehrsintensiven Routen im Stadtgebiet
bewegen. Zur Route 1 zählen die Innenstadt, Nordend/Ost und Hauptbahnhof, zur Route 2 der Alleenring, Dornbusch und Nordend/West, zur Route 3 das Westend und das südliche Bockenheim, die Route 4 nimmt das Ostend, die
Hanauer Landstraße und Fechenheim ins Visier und die Route 5 geht durch
Sachsenhausen und Oberrad.
Angetroffene Falschparker werden mündlich verwarnt und daran erinnert, dass - nicht erlaubtes - Halten und Parken auf Radwegen immer auch
Gefahrensituationen entstehen lässt. Fahrzeuge, die verkehrsgefährdend
abgestellt wurden, werden daher konsequent abgeschleppt.