In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist ein Mann in einer Tiefgarage in Sachsenhausen angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Gegen den Bruder wurde nun Haftbefehl erlassen. Der zweite Verdächtige stellte sich lediglich als neugieriger Nachbar heraus.
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Nachdem bei Schüssen in einer Tiefgarage im Stadtteil Sachsenhausen ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt nun Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter erlassen. Bei dem 38 Jahre alten Verdächtigen soll es sich nach Angaben der Behörde um den Bruder des Opfers handeln. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die beiden Brüder eine geschäftliche Auseinandersetzung hatten. Ermittlungen zufolge sollen mindestens zwei Schüsse gefallen sein. Der Verdächtige soll noch am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist ein Mann in einer Tiefgarage im Ziegelhüttenweg in Sachsenhausen angeschossen worden. Das 39-jährige Opfer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Neben dem mutmaßlichen Schützen wurde noch am Morgen ein zweiter Verdächtiger festgenommen. Dieser wurde jedoch im Laufe des Tages wieder entlassen. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich lediglich um einen Anwohner, der den Streit mitbekommen und daraufhin mit einer Schreckschusspistole in die Tiefgarage geeilt war.