Verlorene Kinder

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red /

Tokio Hotel sind ein Phänomen, aber eines, zu dem sich - neben den vielen jungen und jüngsten Fans - bekennen. Selbst die renommiertesten Feuilletons widmen sich den Magdeburgern, aber die wenigsten, so Rodgau Monotones-Gründungsmitglied und Glaushaus- und Henni nachtsheim-Gitarrist Ali Neander, nehmen die Vier als musikalisches, sondern "nur" als soziologisches Phänomen wahr.


„,Durch den Monsun´ ist wirklich ein guter Rocksong, das ist ein Stück, wenn das eine der neuen, angesagten amerikanische Rockbands spielen würde, wirklich honorabel wäre und man sicher sagen, würde hey, ja, ist doch geil", sagte Neander im Interview mit dem JOURNAL FRANKFURT. "Aber es ist halt Kindermusik, zu der sich keiner bekennt (außer Herbert Grönemeyer, der sich als Fan outete), höchstens als geheimes peinlichstes Lieblingslied wie es immer bei SPEX am Ende bei den Jahrescharts heißt.“


Im aktuellen JOURNAL FRANKFURT, Ausgabe 8, am Dienstag am Kiosk, macht sich Neander unter der Überschrift "Verlorene Kinder" Gedanken über die Zukunft von Tokio Hotel und hat den ultimativen Tipp zur weiteren Karrieregestaltung der Teeniestars.

TEXT/FOTO: DETLEF KINSLER


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