Umoja begeisterte Frankfurt

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red /

Gestern Abend fand der Auftakt von Umoja (= Geist des Miteinander), einer außergewöhnlichen Show aus Südafrika, in der Jahrhunderthalle Höchst statt. 2000 begeisterte Menschen feierten die 40 jungen Künstler mit Standing Ovations. In durch Erzählabschnitte verbundenen Episoden wird ein Querschnitt durch die Geschichte Südafrikas mit all ihren Problemen dargestellt. Getanzt, gesungen und gespielt, bekommt der Zuschauer einen Einblick in beispielsweise die Stammesriten der Vorzeit, das Leben der Schwarzen während der Apartheid und die Aids-Problematik. Vermittelt werden die Veränderungen, die im Land vorgehen, anhand wechselnder Einflüsse in die Musik der Bewohner. Gospel und Soul werden ebenso berücksichtigt wie Kwaito und Hip-Hop. Die englischen Erzählpassagen werden in Deutsch über die Bühne projiziert, die Xhosa- und anderen afrikanischen Gesänge bleiben unübersetzt. Obwohl hierzulande die dargebotenen Lieder nicht bekannt sind, gehen sie doch schnell ins Ohr und bringen das Publikum zum Mitklatschen. Das Programm ist an Schnelligkeit sowie Energie nicht zu überbieten und steigert sich noch nach der Pause.

Text: Christine Frei


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