Die Ermittlungen wegen des Unfalltods einer 69-Jährigen auf einer Rolltreppe im Frankfurter Hauptbahnhof sind eingestellt worden. «Die Ermittlungen haben keine Anknüpfungspunkte für den Verdacht einer fahrlässigen Tötung ergeben», teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Rolltreppe habe zwar gravierende Mängel gehabt, «der Gutachter konnte allerdings nicht mit der nötigen Sicherheit feststellen, dass ohne diese Mängel der Unfall vermieden worden wäre». Die Frau war im November 2009 auf der Rolltreppe gestürzt und erdrosselt worden, weil sich ihre Kleidung in der Rolltreppe verfangen hatte. (dpa/lhe)