Tatort Frankfurt

Überfall auf Frankfurter Juweliergeschäft

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Die Polizei nahm gestern einen 18-jährigen Tatverdächtigen fest, nachdem dieser am Vormittag die Ladenbesitzerin eines Juweliergeschäfts mit einer Schusswaffe bedrohte und mit mehreren tausend Euro flüchtete.

Michelle Kraus /

Vormittags, kurz nach Geschäftsbeginn des Juweliergeschäfts Bähr in der Berger Straße, platzte ein Mann herein und bedrohte die Ladenbesitzerin mit einer scharfen Schusswaffe. Seine Forderung: Die Öffnung des Tresors, sowie die Aushändigung von über hundert Ringen und mehreren Schmuckanhängern. Der Gesamtwert der Beute, so Mitinhaber Hans Bähr, habe sich auf über 100.000 Euro belaufen. Mit dem Erscheinen eines neuen Kunden verließ der Täter mit seiner Beute abrupt das Geschäft und flüchtete auf seinem Fahrrad. Der Kunde versuchte zwar ihm zu folgen, verlor ihn jedoch nach kurzer Zeit aus den Augen und alarmierte daraufhin sofort die Polizei. Nur kurze Zeit später wurde der Täter von einem Polizeibeamten erkannt und nach versuchtem Widerstand schließlich überwältigt und festgenommen. In seinem Besitz wurde die scharfe Schusswaffe und die von ihm ergatterte Beute sichergestellt.
Sein Opfer, Marianne Bähr, stand zwar vorläufig unter Schock, blieb jedoch unverletzt und stand noch am selben Tag wieder in ihrem Geschäft. Der nach eigenen Angaben 18-jährige Täter stammt aus dem Kosovo und wird nun dem Haftrichter vorgeführt.


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