Vom Sommerwetter ist Anfang August in Frankfurt nichts zu spüren. Wer seinen Urlaub in Frankfurt verbringt, muss sich mit dem nassen und trüben Wetter anfreunden.
Meltem Bayram /
Überflutete Gehwege, kalter Wind und Menschen, die sich Unterschlupf in Cafés vor plötzlichem Regen suchen – der Sommer scheint in Frankfurt vorerst vorbei zu sein. Laut Wetterberichten soll das trübe Herbstwetter noch diese Woche anhalten. Schuld daran ist ein Sturmtief mit Kern nordwestlich der Britischen Inseln, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Es sei weiterhin mit schauerartigem Niederschlag zu rechnen, der kurzzeitig zu kleineren Überflutungen führen kann, sagt DWD-Meteorologe Robert Hausen. Nicht nur in Frankfurt herrscht Herbstwetter, auch im Norden und Nordwesten bleibt es wechselhaft. Nach einem kurzen Schneeeinbruch vergangene Woche in den Alpen, sollen die Temperaturen dort wieder auf 30 Grad steigen.
Der plötzliche Starkregen und die Wetterextreme zeigen, dass die Klimakrise auch in Frankfurt angekommen ist. Erst vor kurzen hat die Stadt einen Fahrplan gegen den Klimawandel vorgestellt. Der Klimawandelaktionsplan soll Ämtern dabei helfen, im Krisenfall schnell handeln zu können.
Trotz Regen kann man genug in Frankfurt erleben
Bei regnerischem Wetter muss man seine Urlaubstage nicht zuhause verbringen, in Frankfurt gibt es genug zu tun. In einem der vielen Museen am Mainufer kann man seinen Tag damit verbringen etwas zu lernen, am Flughafen kann man an einer live-moderierten Airport Tour teilnehmen und hinter die Kulissen des Flughafenbetriebs schauen. Wer doch lieber eine kleine Food-Tour machen möchte, kann sich in der Kleinmarkthalle durch regionale und internationale Delikatessen probieren.