Das Institut Solidarische Moderne (ISM) werkelt an einem solidarischen Europa. Dafür lädt es Politiker, Wissenschaftler und Linke zu Diskussionen und Workshops an die Frankfurter Goethe-Universität.
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Bereits zum dritten Mal richtet das ISM die sogenannte Summer Factory aus. Kommendes Wochenende, von 28. bis 30. September, trifft sich die politische, universitäre und zivilgesellschaftliche Linke im Studierendenhaus der Geothe-Universität auf dem Campus Bockenheim, um über Vorstellungen und Realitäten europäischer Politik zu sprechen. Am Freitag startet die Veranstaltung mit der Podiumsdiskussion „Der Weg in ein solidarisches Europa – eine konkrete Utopie“. Ab 19 Uhr werden unter anderem Sven Giegold, Mitbegründer von Attac und Europaabgeordneter der Grünen, und Hans-Jürgen Urban, aus dem IG Metall-Vorstand, über das Thema sprechen.
Der Samstag steht dann im Zeichen der Workshops. Die Teilnehmer haben die Wahl, ob sie ab 9 Uhr etwa über das europäische Grenzregime, über den Zustand der Demokratie in Europa oder die Wirtschafts- und Finanzpolitik diskutieren möchten. Insgesamt stehen acht verschiedene Themen zur Auswahl. Am Sonntag schließt das Wochenende mit der ISM-Programmwerkstatt, in der von 9 bis 16.30 Uhr die Möglichkeit besteht, sich aktiv politisch im Institut für solidarische Moderne zu engagieren.