Software-Probleme

Gesundheitsamt holt Rückstau bei Corona-Meldungen auf

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Durch ein Software-Update konnten im Januar tausende Corona-Infektionen nicht an das RKI übermittelt werden. Wie das Frankfurter Gesundheitsamt am Dienstag mitteilte, konnten die fehlenden Corona-Meldungen nun aufgeholt werden.

ez /

Das Frankfurter Gesundheitsamt hat den Rückstau in der Bearbeitung eingegangener Labormeldungen aufholen können. Das teilte die Stadt Frankfurt am Dienstag mit. Durch ein Software-Update war es im Januar zu Verzögerungen bei der Eingabe, der Bearbeitung und der Übermittlung von Corona-Fällen in Frankfurt an das Robert-Koch-Institut (RKI) gekommen. Dadurch fehlten in der Sieben-Tage-Statistik zahlreiche Fälle, wodurch auch der Inzidenzwert für Frankfurt verfälscht wurde. Ein weiteres Problem waren die verspäteten Nachrichten an Infizierte: Statt wie üblich nach zwei bis drei Tagen erhielten diese erst nach etwa einer Woche Post vom Gesundheitsamt.

Durch die Behebung der Probleme seien die Falleingabe, -bearbeitung und -übermittlung wieder schneller möglich. Ein „riesen Stück Arbeit“ sei dies gewesen, sagt Gesundheitsamt-Leiter Peter Tinnemann. Die im Gesundheitsamt Frankfurt tätigen Fallbearbeiter, Studierenden sowie Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten hätten dafür auch am Wochenende zusätzlich viel geleistet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Frankfurt liegt nach Angaben des RKI am Mittwoch bei 2395,1. Binnen 24 Stunden wurden in Frankfurt 2083 neue Corona-Infektionen und an das RKI gemeldet.


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