Das Amt für Wohnungswesen hat erneut einen Bericht zum Frankfurter Wohnungsmarkt vorgelegt. Er enthält eine Auswertung ökonomischer Rahmendaten, Aussagen zu Wohnungsangebot und Wohnungsnachfrage, zum Grundstücks- und Immobilienmarkt und zur künftigen Entwicklung - sowie eine sozialräumliche Betrachtung. "Der Wohnungsmarktbericht 2008 liefert einen wertvollen Überblick über Veränderungen, Tendenzen und Entwicklungen auf dem Frankfurter Wohnungsmarkt", erläutert Planungs- und Wohnungsdezernent Edwin Schwarz. Bevölkerung wächst: Nachfrage nach Wohnungen steigt
Die wichtigsten Kernaussagen in Kürze: Der schon in den letzten Berichten konstatierte Bevölkerungsanstieg hat sich auch im Jahr 2007 fortgesetzt. Die Anzahl der Haushalte verringerte sich dagegen leicht, während der Wohnungsbestand ebenfalls weiter zunahm.
Die große Nachfrage nach komfortablen Eigentumswohnungen in guten und gehobenen Lagen führte teilweise zu erheblichen Preissteigerungen. Insgesamt verstärkte sich im Eigenheimbereich und bei Eigentumswohnungen der Trend zu individuelleren Bauformen und Wohnungstypen mit größeren Wohnflächen. Dennoch blieb bei den Eigenheimen das Reihenmittelhaus der beliebteste Haustyp.
Die Entwicklung der Einwohner- und Haushaltszahlen sowie der Baufertigstellungen der letzten Jahre deutet darauf hin, dass sich die Wohnungsversorgungslage in den nächsten Jahren insgesamt nicht wesentlich verändern wird.
Im Segment der öffentlich geförderten Wohnungen hat sich der Rückgang des Sozialwohnungsbestandes fortgesetzt. Besonders kinderreiche Haushalte müssen mit langen Wartezeiten bei der Vermittlung einer Wohnung rechnen. Bericht liegt als PDF-Datei vor und kann zugeschickt werden
Der Wohnungsmarktbericht 2008 ist auch im Internet unter www.wohnungsamt.frankfurt.de –>Publikationen als pdf-Datei verfügbar. Auf Wunsch schickt das Amt für Wohnungswesen den Bericht auch per Post zu. Ansprechpartner ist Wolfgang Seifert, Telefonnummer 069/212-34703. (pia)