Skyliners gewinnen gegen Gießen

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Die Deutsche Bank Skyliners haben ihr erstes Heimspiel gegen die LTi Giessen 46ers mit 80:69 gewonnen. 4850 Zuschauer in der Ballsporthalle sahen in Allen (22 Punkte, 8 Rebounds), Reese (16, 6 Assists) und Doliboa (13) die besten Schützen. „Am Anfang hat uns die Nervosität einen kleinen Streich gespielt. Aber zum Schluss hat man gesehen, welches Potential dieses Team hat, wenn wir ins Laufen kommen. Sehr schön, dass so viele Fans unser junges Team unterstützt haben“, meinte Kapitän Pascal Roller.

Trainer Murat Didin: „Kompliment an mein Team. Zum Saisonstart fehlen uns drei Spieler durch Verletzungen. Sowas ist nie einfach, aber wir haben gut gekämpft und die Verletzungen gut ausgeglichen. Vor allem Quantez Robertson möchte ich loben, der erst wenige Tage in Frankfurt ist und so gespielt hat, als sei er schon Jahre hier.“

Die Skyliners traten erneut ohne Franke, Calhoun und McKinney an. Murat Didin begann diesmal von Anfang an mit Center Greg Jenkins (9 Rebounds), dazu Moyer, Doliboa, Bahiense de Mello und Reese. Doch der Start verlief ähnlich nervös und ruckelig wie in Trier (5:4, 5.). Spielfluss wollte sich bei beiden Mannschaften nicht so recht einstellen – typisch für einen Saisonstart. Die Hausherren hatten zwar die Führung inne, konnten sich aber erst Ende des ersten Viertels durch den Einsatz des eingewechselten Derrick Allen etwas absetzen (23:14, 10.). Auch Kapitän Pascal Roller kann von der Bank und erwies sich als treffsicher (32:25, 14.). Die Gäste aus Gießen ließen sich jedoch davon nicht beeindrucken und verkürzten wieder auf 32:30 (15.). Mit einer knappen 43:42 Führung steuerten die Skyliners, die heute mit dem Logo der Initiative „Basketball macht Schule“ auf der Brust spielten, in die Halbzeitpause.

Gießen kam besser aus der Kabine und drehte das Spiel (43:47). Reese und Doliboa eroberten durch Fast-Breaks die Führung zurück (61:55, 27.). Es blieb eine enge Kiste (61:58, 30.). Durch einen 6:0 Lauf verschafften sich die Skyliners wieder Luft (67:58). Als Aubrey Reese drei Minuten vor dem Ende einen weiteren Fast-Break per Korbleger zum 73:64 abschloss, konnten die „Skybembels“ im X-Block der Ballsporthalle schon mal von einem Sieg im Hessenderby träumen. Nach Allens Freiwürfen zum 75:64 hatten sich die Frankfurter einen sicheren zweistelligen Vorsprung erarbeitet, den sie bis zum Schluss verwalteten.

Das nächste Heimspiel ist am Sonntag, 18.10., um 15 Uhr gegen Tübingen. Zuvor müssen die Frankfurter am Donnerstag beim Meister in Oldenburg antreten.


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