Frohe Botschaft für das Forschungsinstitut und Naturkundemuseum Senckenberg. Es soll erweitert werden, entsprechend eines Beschlusses der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. Der hessische Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) hob am Montag die „bereits vorhandene international einzigartige Stellung“ des Instituts hervor, die nun noch gestärkt werden könne. So soll das Senckenberg noch drei weitere Institute im Osten Deutschlands hinzugewinnen. Wenn diese drei sächsischen Standorte hinzukommen, verfügt das Senckenberg-Institut über eine Grundfinanzierung von insgesamt 25 Millionen Euro. Dazu kommen noch einmal rund vier Millionen Euro an Drittmitteln. Das Senckenberg-Institut verfügt bereits über Dependenzen in Wilhelmshaven, Hamburg und Weimar. Jetzt sollen noch die Naturhistorischen Sammlungen Dresden und das Naturkundemuseum Görlitz in Sachsen sowie das Deutsche Entomologische Institut im brandenburgischen Müncheberg eingegliedert werden. Das Senckenberg-Institut sei nicht nur ein internationales Zentrum der Biodiversitätsforschung, sondern erfülle auch die Aufgabe eines föderalen Nationalmuseums, sagte Corts am Montag. NB, Foto: pixelio.de