Schüler in Angst und Schrecken

Den letzten beißen die Hunde

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Sechs verletzte Schüler, zwei davon mussten im Krankenhaus behandelt werden: das ist die Bilanz zweier entlaufener Schäferhunde, die am Mittwochmorgen für Angst und Schrecken sorgten.

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Zwei entlaufene Schäferhunde haben am Mittwochmorgen gegen
gegen 7.30 Uhr im Bereich der Vogtstraße und Eschersheimer
Landstraße zahlreiche Schüler auf dem Weg zu ihren Schulen
attackiert. Insgesamt wurden sechs Schüler verletzt. Zwei mussten im Krankenhaus ärztlich behandelt werden.

Wie es scheint, liefen die Hunde ziellos umher und trafen dabei auf Kinder, die sich auf den Weg zur Schule machten. Dabei müssen die Schüler dann von den Tieren angesprungen worden sein, wobei manche Kinder zu Boden stürzten und sich verletzten. Es handelte sich dabei jedoch überwiegend um Kratz- und Schürfwunden. Ein 12-jähriger Junge erlitt neben Wunden am Bein auch eine dicke Schramme im Gesicht. Er und ein gleichaltriges Mädchen kamen in eine Klinik.

Mit Unterstützung zahlreicher Streifenwagen konnten die Hunde von
den Schülern getrennt werden. In diesem Zusammenhang kam es auch zum
Einsatz von Pfefferspray gegen die Hunde, das seine Wirkung nicht
verfehlte. Der wenig später eintreffende Besitzer übernahm die beiden Ausreißer. Die Hunde waren von einem Betriebsgelände im Gutleutviertel ausgebüchst und schon gegen 6 Uhr früh einem Taxifahrer in Höhe des Interconti-Hotel in der Wilhelm-Leuschner-Straße aufgefallen. Bis jedoch eine Funkstreife zur Stelle war, sind die Tiere weitergelaufen.Auch der Hundebesitzer hatte sich inzwischen gemeldet und beteiligte sich an der Suche.

Jetzt, wo die Hunde wieder sicher verwahrt sind, wurde gegen den Hundehalter ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.


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