Schirm- statt Zipfelmütze

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red /

Rund drei Millionen Menschen besuchen den Frankfurter Weihnachtsmarkt - Jahr für Jahr. Besonders der Fußgängerüberweg in der Braubachstraße zwischen Paulsplatz und Römerberg ist in dieser Zeit ein wichtiges Verbindungsstück, auf dem sich ein steter Strom an Menschen zwischen Kunsthandwerk und Glühwein bewegt.
Um das hohe Fußgängeraufkommen und den Straßen- und insbesondere Straßenbahnverkehr verkehrssicher und flüssig zu gestalten, hat sich Verkehrsdezernent Lutz Sikorski in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: "Unsere für Verkehrssicherheit zuständigen Stadtpolizisten regeln dort am Überweg, so gut kann das keine Ampel machen", sagt der Stadtrat. In Uniform und mit leuchtgelben Warnwesten kümmern sich am Wochenende zwei Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes um die Sicherheit der Fußgänger und einen möglichst störungsfreien Fahrbetrieb der Straßenbahnlinien 11 und 12. „Das hilft Unfälle vermeiden und sichert die Pünktlichkeit dieser wichtigen Linien“, so Sikorski weiter. „Nach den bisher gemachten Erfahrungen werden wir wahrscheinlich auch im kommenden Jahr wieder so verfahren.“
Aber nicht nur für die Verkehrssicherheit wird gesorgt: Rund 400 Auskünfte erteilen die Stadtpolizisten am Weihnachtsmarktsamstag in der Innenstadt – wer eine Uniform trägt, muss auch den Besuchern Rede und Antwort stehen können.
Das Verkehrsdezernat rät, in der verbliebenen Vorweihnachtszeit Busse und Bahnen in die Innenstadt zu benutzen. Autofahrer sollten insbesondere den Bereich rund um den Römer meiden und auf das Parkleitsystem zu den Parkhäusern achten. Für rücksichtslose Falschparker gibt es kein Pardon: „Wer Rettungswege oder Behindertenparkplätze zustellt, wird abgeschleppt“, kündigt Sikorski an.
Quelle: PIA, Foto: Wikipedia


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