petrus hat das mit dem Sommeranfang wohl immer noch nicht mitbekommen: Jedenfalls erwartet uns am Wochenenende kühles Schauerwetter. Das Tiefdruckgebiet «Steve» verlagert seinen Schwerpunkt nach Südskandinavien. Damit kann zunehmend kühlere Atlantikluft aus West bis Nordwest nach Deutschland einfließen. Die schwül-warme Witterungsphase ist somit für längere Zeit beendet, es bleibt recht unbeständig.
Heute Morgen überwiegen bereits die Wolken und schon am Vormittag gehen erste Schauer nieder. Zwar zeigt sich tagsüber zwischendurch kurz die Sonne, doch sollte man sich nicht zu grüh freuen, denn immer wieder ziehen neue Schauer auf, auch Gewitter sind verbreitet möglich. Der Wind weht zunehmend lebhaft aus Südwest, die Temperaturen erreichen 18 bis 22 Grad.
Morgen setzt sich das unbeständige Wetter fort. Die Sonne kommt nur hin und wieder kurz zum Vorschein, meist überwiegt dichtere Bewölkung. Auch Regen fällt: teils länger anhaltend, teils schauerartig verstärkt, dafür kaum gewittrig. Bei mäßigem Südwestwind liegen die Höchstwerte unverändert bei 18 bis 22 Grad. Auch zum Wochenbeginn zeigt sich das Wetter von der nassen Seite. Nach kurzen sonnigen Abschnitten muss man am Nachmittag vermehrt mit Gewittern rechnen. Mit 20 bis 24 Grad wird es allerdings eine Spur wärmer.Bild: pixelio.de