SPD will Turm erhalten

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red /

Die SPD Sachsenhausen kritisiert die Aufstellung des Bebauungsplanes für das Henninger Areal in Frankfurts größtem Stadtteil. Nicht zu Ende gedacht sei bislang die Zukunft des Henninger-Turms. „Wer den Henninger-Turm ernsthaft erhalten will, muss sich jetzt mit seiner wirtschaftlichen Nutzung auseinandersetzen“, fordert die Sachsenhäuser SPD Vorsitzende Petra Tursky-Hartmann. „Wir wollen diesen vertrauten Orientierungspunkt als Hauptwahrzeichen von Sachsenhausen behalten.“ Ziel sei, dass der Turm auch in Zukunft von der Industriegeschichte dieses Geländes zeuge. Darüberhinaus sei der Henninger-Turm immer auch eine touristische Attraktion gewesen, beispielsweise für das Traditionsrennen „Rund um den Henninger Turm“.


Da aber eine leerstehende Getreidesilokammer über kurz oder lang dem Abriss preisgegeben wäre, fordert die Sachsenhäuser SPD nach der Erschließung des Areals den Neubau des Henninger-Turms in der bisherigen Silhouette mit öffentlich zugänglichem Dachrestaurant.


Auch die Bevölkerung soll mitreden. In einer Umfrage im Internet kann über die Zukunft des Henninger-Turms abgestimmt werden kann. Vier Alternativen stehen zur Wahl: 1. Wiederaufbau des Henninger-Turms nach Abriss in der jetzigen Form mit öffentlich zugänglichem Dachrestaurant. 2. Ummantelung des Henninger-Turms, mit dem Risiko, die typische Silhouette zu zerstören. 3. Kompletter Abriss des Henninger-Turms für Wohnbebauung. 4. Nichts tun und abwarten.


Quelle: SPD Sachsenhausen, Foto: wikipedia


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