Roaarrr! Löwengebrüll im Ostend

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red /

Samstagsnacht um 1 meldete ein Nachtwächter im Zoo, dass er "ungewöhnliches
Gebrüll" wahrgenommen habe und dies sehr wahrscheinlich von den
beiden dort befindlichen Löwen stammen würde. Dabei ging er davon
aus, dass diese nicht mehr in ihrem Gehege seien, sondern frei auf
dem Zoogelände umherliefen. Über den Technischen Notdienst wurde dann
die Polizei von dem Sachverhalt informiert.


Nach Rücksprache vor Ort wurden weitere acht Funkstreifenwagen zum
Zoo beordert. Polizeikräfte wurden entlang der äußeren Zoomauer
postiert, da nicht auszuschließen war, dass die Tiere diese
überwinden könnten. Auch die Zoo-Bereitschaftsärztin wurde
verständigt.


In Absprache mit der zwischenzeitlich eingetroffenen Ärztin wurde
dann in einem Auto das Löwengehege aufgesucht und die Anwesenheit der
Tiere überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass sich beide Löwen
wohlbehalten in ihrem Freigehege aufhielten. Auch die Tiger,
Mähnenwölfe, Nebelparder und Zebras befanden sich vollzählig in ihren
jeweiligen Gehegen.


Nach Einschätzung der Ärztin könnte es sich bei dem "Löwengebrüll" um
das der Mähnenwölfe gehandelt haben.
So konnte der Einsatz nach rund zwei Stunden abgebrochen werden und
die nächtliche Ruhe kehrte in den Zoo und zu seinen Bewohnern zurück.

Quelle: Polizei Frankfurt, Foto: flickr/law_keven


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