Preisträger Schulze im Literaturhaus

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Genau eine Woche ist es her, dass Ingo Schulze (Foto) den Preis der Leipziger Buchmesse entgegennahm. Ausgezeichnet wurde er für seinen Erzählungsband „Handy“. Kein Wunder also, dass der große Saal des Frankfurter Literaturhauses gerade groß genug war, um die interessierten Zuhörer bei Schulzes Auftritt aufzunehmen. Der Autor präsentierte sich gutgelaunt und ohne Attitüden, las konzentriert eine knappe Stunde lang aus seinem Buch, um sich dann den Fragen des Publikums zu stellen. Selbst die obligatorische Frage nach dem autobiografischen Gehalt seiner Texte nahm er mit Fassung. Vielleicht liegt das daran, dass er seit Februar Stipendiat der Villa Massimo in Rom ist und sich jederzeit sagen konnte: „Bald bin ich wieder in Italien; weit, weit weg...“

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