Rosa von Praunheim: Regisseur, Provokateur, Paradiesvogel, Aktivist der Schwulenbewegung. Über seinen neuen Film „Meine Mütter – Spurensuche in Riga“ sagt er: „Ich bin am 25. November 1942 in Riga, Lettland geboren und als Holger Mischwitzky in der Bundesrepublik aufgewachsen. Im Jahr 2000 offenbarte mir meine damals 94-jährige Mutter, dass ich nicht ihr Sohn bin. Sie hatte mich in Riga während der deutschen Besatzung in einem Kinderheim gefunden. Mehr sagte sie nicht... Die Spurensuche nach meinen beiden Müttern in Riga ist meine persönliche Geschichte.“
Am Freitag, 29.2. um 21.15 Uhr wird von Praunheim seinen Dokumentarfilm persönlich im Orfeos Erben vorstellen und danach dem Publikum für Fragen zur Verfügung stehen.