Peter Gärtner schimpft

Kritik an Fahrpreiserhöhung des RMV

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Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 hat der RMV die Fahrpreise erhöht. Die Linke im Römer hält das für einen Fehler und verlangt einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für Frankfurt.

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„Die alljährliche Fahrpreiserhöhung des RMV ist unsozial und ein umweltpolitischer Fehler", sagt Peter Gärtner, Fraktionsvorsitzender der Linken im Römer. "Nötig wäre ein attraktiver Öffentlicher Nahverkehr für die Mobilität von Menschen mit wenig Geld, gegen die Luftverschmutzung und den Klimawandel sowie für mehr Lebensqualität in der Stadt.“ Seine Fraktion setze sich für einen unentgeltlichen Zugang zu Bus und Bahn für alle ein. „Künftige Tariferhöhungen müssen verhindert und im Nahverkehr langfristig gesehen ein solidarisch von allen entsprechend Ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit getragener Nulltarif durchgesetzt werden,“ so Gärtner.

In diesem Jahr hat der RMV die Preise für Fahrten mit Bussen und Bahnen um rund 2,44 Prozent erhöht und begründet dies mit den gestiegenen Energiekosten und einer "angemessenen Entwicklung der Personalkosten im öffentlichen Personennahverkehr". Die Preise für Einzelfahrkarten bleiben jedoch gleich und auch jene für die Kurstreckenfahrten, für Erwachsene 1,60 Euro, für Kinder 95 Cent, bleiben unverändert. Um 20 Cent teurer wird die Tageskarte mit 6,60 Euro, um 40 Cent wird der Preis für die Gruppentageskarte auf 9,90 Euro erhöht. Die Monatskarte für Erwachsene kostet mit 83 Euro zwei Euro mehr als bisher und auch die 9-Uhr-Jahreskarte und die 65-plus-Jahreskarte kosten mit 66,40 Euro im Monat 1,60 Euro mehr. Der Preis für die CleverCard für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende bleibt bei 380 Euro.


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