Nur jede dritte S-Bahn fährt

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red /

Heute und morgen müssen sich viele Pendler warm anziehen. Denn es könnte zugig an den verwaisten Bahngleisen werden. Die Lokführergewerkschaft GDL streikt seit heute früh um 2 Uhr nicht nur bundesweit im Güter-, sondern auch im Personenverkehr. Betroffen davon sind Regionalzüge und S-Bahnen sowie ICE-Strecken. 48 Stunden sollen die Arbeitsniederlegungen andauern und wie die Bahn mitteilte, wird im Rhein-Main-Gebiet nur jede dritte S-Bahn fahren. Im schlimmsten Fall solle es nur eine S-Bahn pro Stunde und Richtung geben. Im hessischen Regionalverkehr wird es hingegen besser aussehen. Etwa 70 Prozent der Zugverbindungen versucht die Bahn mit einem Notfahrplan am laufen zu halten. In der Berliner Bahn-Zentrale ist man sich sicher, dass im Fernverkehr trotz des Streiks zwei Drittel der Züge fahren werden. Informationen über Zugausfälle und Verzögerungen finden Bahnkunden im Internet oder bei der Servicehotline unter 08000 99 66 33. Fahrgäste, die wegen streikbedingter Zugausfälle oder Verspätungen ihre Reise nicht antreten können, haben die Möglichkeit, ihre Fahrkarte bis Ende November kostenlos erstatten zu lassen. Die Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) werden voraussichtlich bis Samstagfrüh um 2 Uhr andauern.


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