Nach Brandstiftung

Koreanischer Garten öffnet temporär

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Bis die Aufbauarbeiten im Koreanischen Garten beginnen, wird dieser ab Freitag wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Der beschädigte Morgentau-Pavillon und die Pflaumenlaube bleiben aus Sicherheitsgründen abgesperrt.

sfk /

Nachdem er zuletzt für fünf Jahre geschlossen war, öffnet der Koreanische Garten im Grüneburgpark ab Freitag wieder. 2017 waren der Morgentau-Pavillon und die Pflaumenlaube durch Brandstiftung zerstört worden. Durch die Corona-Pandemie sowie die weite Entfernung nach Südkorea sei ein zügiger Wiederaufbau schwer zu koordinieren, teilte die Stadt nun mit. Erst vor wenigen Wochen habe die federführende südkoreanische Delegation den Schaden begutachten können. Da das Grünflächenamt nun mit weiteren Verzögerungen für die Rekonstruktion der zerstörten Pavillons rechnet, wolle man den Koreanischen Garten nun wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen.

Laut Stadt soll der Koreanische Garten nun so lange geöffnet bleiben, bis die Bauarbeiten am Morgentau-Pavillon und der Pflaumenlaube beginnen. Die beschädigten Bauwerke bleiben aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Bis zum 31. August ist der Koreanische Garten täglich von 7.30 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet, vom 1. September bis zum 31. Oktober kann er von 7.30 Uhr bis 19.00 Uhr besucht werden.

Der Koreanische Garten ist 2005 als Teil der Gastland-Präsentation Südkoreas zur Frankfurter Buchmesse entstanden und war ein Geschenk an die Stadt. Er ist etwa 4800 Quadratmeter groß und an den Stil der traditionellen koreanischen Gelehrtengärten angelehnt. Besucherinnen und Besucher sollen dort einen Ort zum Ausruhen und Meditieren finden.


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