... nur noch ein Mal schlafen, dann beginnt Frankfurts größtes Open Air-Spektakel. Mit jährlich über drei Millionen Besuchern gilt das Museumsuferfest als eines der fünf erfolgreichsten Kulturfestivals in Europa. Mit zahlreichen Workshops, Sonderausstellungen, interaktiven Angeboten und Führungen wollen die 21 beteiligten Museen Lust auf einer intensiveren Auseinandersetzung mit der Frankfurter Kultur machen, und würdigen die Arbeit der Kulturschaffenden.
Außerdem herrscht auf beiden Seiten des Mains ausgelassene Volksfeststimmung, es gibt Kunsthandwerk, Kleinkunst sowie kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt, und die 14 verschiedenen Bühnen bieten ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Selbstverständlich ist auch das Journal Frankfurt wieder mit dabei. Auf unserer Bühne am unterhalb des Städel Museums, greifen die beiden Comedians Henning Schmidtke und Boris Heinzer die Lachmuskeln an und für das musikalische Programm sorgen drei DJs und sieben Live-Bands. Dabei sind die „Milchmädchen“ alles andere als harmlos, wenn sie sich mit ihren verspielten eingängigen Pop-Songs in die Gehörgänge des Publikums schmeicheln und es und es hier richtig krachen lassen. Den drei Jungs von „Elfmorgen“ ist jede Attitüde egal, obwohl sie bereits mit den „Sportfreunden Stiller“ oder „Virgina Jetzt“ auf der Bühne standen. Mit ihrem Leitspruch „Besser kann’s jeder“ kokettieren die drei Osthessen, die konsequent deutsch singen und versprühen jede Menge Spielwitz und Ironie.
Bei „Inhuman“, den Siegern des regionalen Nachwuchswettbewerbs in Obertshausen, wird dann kräftig gerockt. Die vier Dreieicher bieten ihrem Publikum musikalisch komplexes, eingängiges Songmaterial, Anleihen aus Punk’n’Roll, Emo, Pop, Stoner Rock, gepaart mit einer energischen Bühnenpräsenz und treibenden Gitarrenriffs
Keine Angst vor großen Gefühlen hat der 27-jährige Singer/Songweiter Norman Keil, der auf der Journal-Bühne sein erstes offizielles Konzert gibt und für Gänsehaut-Stimmung sorgt, wenn er alles in seine Stimme packt und so sein Publikum zum Träumen bringt.
Extrem tanzbar und absolut partytauglich wird’s mit der „Boom Gang“. Sich selbst bezeichnen die fünf Disco-Rocker als „Top-40-Supergroup“ und covern alles – von den 70ern bis zu aktuellen Charts. Einziges k.o.-Kriterium: Wenn ein Song einem Band-Mitglied nicht gefällt, lassen sie die Finger davon.
Sehr gefallen hat Lionel Richie, was er von den neun Frankfurter Musiker von „Candycream“ gehört hat und holte sie sich im vergangenen Jahr als Support für seine Deutschland-Tournee. Mit ihrer groovenden Mischung aus 60er/70er Jahre-Soul, Dancefloor, NuJazz, House und Latin kreieren sie eine extrem tanzbare Musik-Melange, die sofort in die Beine geht und die Seele streichelt. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Die Journal-Bühne finden Sie unterhalb des Städel, am Tiefkai zwischen Untermainbrücke und Holbeinsteg.
Foto: TCF/ G.Rühl