Das Bankhaus Metzler hat Ermittlungen gegen drei ihrer Mitarbeiter im Zuge der bundesweiten Steueraffäre bestätigt. "Im Fokus der aktuellen steuerlichen Ermittlungen standen ursprünglich 16 Geschäftsverbindungen nach Liechtenstein. In maximal 7 Fällen könnten inländische Steuerpflichtige betroffen sein", teilt die Bank weiter mit. Diese Kontoverbindungen seien in den Jahren 1998 bis 2006 beendet worden. Das für diese Kontoinhaber verwaltete Vermögen – nicht die etwaigen steuerpflichtigen Erträge – habe insgesamt ein Volumen von unter 6 Millionen Euro gehabt.