Mehrheit der Hessen gegen Rot-Rot-Grün

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red /

Die Pläne der hessischen SPD-Vorsitzenden Andrea Ypsilanti, sich mit den Stimmen der Linken zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen, stoßen bei den hessischen Bürgern mehrheitlich auf Ablehnung. 68 Prozent der wahlberechtigten Hessen lehnen das Ypsilanti-Vorhaben ab, nur 27 Prozent fänden das gut, ergab eine gemeinsame Umfrage des Hamburger Magazins stern und der Frankfurter Rundschau (Donnerstagsausgabe). Selbst unter den Anhängern von SPD und Grünen findet Ypsilanti keine Unterstützung. Jeweils 54 Prozent der SPD- und Grünen-Wähler sind gegen eine Ministerpräsidentenwahl mit Hilfe der Linken. Dass Ypsilanti mit ihrem Kurs der gesamten SPD schadet, glauben 70 Prozent der Hessen. Sogar knapp zwei Drittel der SPD-Anhänger (65 Prozent) teilen diese Ansicht.


Als Ausweg aus der Krise plädieren die Hessen für Neuwahlen. 61 Prozent sprachen sich in der Umfrage dafür aus. Für eine von der Linken tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung sind lediglich 10 Prozent. 9 Prozent halten eine große Koalition für den besten Weg, eine Koalition aus CDU, FDP und Grünen wollen 7 Prozent. Genauso viele wünschen sich eine Regierung aus SPD, FDP und Grünen.


Für die Umfrage befragte das Forsa-Institut zwischen dem 19. und 22. August 1001 Wahlberechtigte in Hessen.

Quelle: stern/FR


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