„Kinder sind die Vielflieger von morgen, deshalb sollen sie sich auch von Anfang an wohlfühlen“, mit diesen Worten schnitten Karl-Rudolf Rupprecht, der Leiter des Bereichs Hubmanagement Frankfurt und Stationsleiter Andreas Döppner das – ganz kindgerecht mit kleinen Gummibärchentüten geschmückte – Band durch und eröffneten damit die vergrößerte und verschönerte Lufthansa Kinderlounge.
„Im letzten Jahr flogen rund 60.000 Kinder mit der Lufthansa vom Frankfurter Flughafen ab. Das ist für uns Grund genug, ihnen ihre Reise so angenehm wie möglich zu gestalten“, so Rupprecht. Mit Tischfußball, Gamecubes, Internetanschlüssen, einer Kinoecke, einem Ruheraum mit übergroßen Liegekissen, Steckspielen, Puzzles und Malssachen dürfte das nicht allzu schwer fallen. Rund 160 Quadratmeter umfasst die nun erweiterte Lounge, in der sich alleinreisende Kinder zwischen den Flügen vergnügen können. Betreut werden die Kids im Alter zwischen fünf und elf Jahren vom eigens eingerichteten Lufthansa Betreuungsdienst. Die rund 400 Mitarbeiter kümmern sich aber nicht nur um die Jüngsten unter den Passagieren, sondern auch um andere hilfsbedürftige Reisende.
Für die Kinderbetreuung werden bei einem Non-Stop-Flug 40 Euro pro Strecke, bei einer Non-Stop-Verbindung zum Zielflughafen 80 Euro fällig.
Aber nicht nur am Boden, auch in der Luft hat die Kranich-Airline ihre Kunden von morgen im Blick. So kreierte der Fernsehkoch Rolf Zacherl gemeinsam mit sechs Kindern kindgerechte Menüs wie beispielsweise den „Tigerschwanz“, ein mit Gemüse und Geflügel gefüllter Pfannkuchen. Die Kindermenüs sind ein Teil des Kinderkonzepts „Lu’s World“. Auf Langstreckenflügen erhalten die Kleinen nicht nur Lese- und Malhefte, Geduld- und Klebespiele, sondern spezielle Kindercartoons sollen die Flugzeit ebenfalls verkürzen. In der First- und Business Class erhalten die Kids zusätzlich einen eigenen Kulturbeutel mit Kindersocken, zahnbürste und –pasta, einer Augenmasle und Ohrstöpsel.
Die Lufthansa Kinderlounge befindet sich im Terminal 1 auf der Abflugsebene im Verbindungsgang Halle A und B.
Text und Foto: JS