LiBeraturpreis 2010 an Claudia Piñeiro

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red /

Die argentinische Erfolgsautorin Claudia Piñeiro erhält den Frankfurter LiBeraturpreis 2010. Ausgezeichnet wird sie für ihren Roman „Elena weiß Bescheid“, der von einer parkinsonkranken Frau und deren Tochter erzählt. Im Zentrum steht die symbiotische Hassliebe zwischen den beiden Frauen. Piñeiros Buch werde durch seine allgemeingültigen Themen und die gelungene literarische Bearbeitung auch hierzulande eine große Leserschaft erreichen, so die Begründung der Jury, die den Preis seit 1987 an Autorinnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika vergibt. Der Preis ist mit einem symbolischen Preisgeld von 500 Euro dotiert, mit der Auszeichnung ist eine Einladung zur Frankfurter Buchmesse verbunden. Die Preisverleihung findet am 3. Oktober von 16 Uhr an in der Christuskirche am Beethovenplatz statt. Claudia Piñeiro, Jahrgang 1960, studierte Wirtschaft und arbeitete als Journalistin. Zu ihren Werken gehören neben Romanen auch Theaterstücke sowie Kinder- und Jugendbücher. Ihr Erstlingswerk "Ganz die Deine" kam 2003 in die Endauswahl für den Premio Planeta, für ihren zweiten Roman "Die Donnerstagswitwen" erhielt sie 2005 den Premio Clarín. Ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und verfilmt. Claudia Piñeiro lebt in Buenos Aires.


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