Die Weihnachtszeit rückt näher und damit auch der alljährliche Spendenaufruf karitativer Vereine. Aber in diesem Jahr scheint sich bei der Bevölkerung die Wirtschaftskrise bemerkbar zu machen, die Spendenbereitschaft sinkt und damit wird ein tiefes Loch in die Spendentöpfe der Hilfsorganisationen gerissen. Eine repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen unter 1300 repräsentativ ausgewählten Bürgern ergab, dass nur 56 Prozent der Bürger in diesem Jahr etwas für die Hilfsbedürftigen auf dieser Welt gespendet haben oder das In der Weihnachtszeit noch tun wollen. Im vergangenen Jahr waren es noch 65 Prozent gewesen. Die Studie wurde von der vor kurzem von der Commerzbank übernommenen Dresdner Bank in Auftrag gegeben. Auch die Zahl der Nicht-Spender ist angewachsen und zwar um neun Prozentpunkte auf 41 Prozent. Drei Prozent der Befragten sind noch unentschlossen, ob sie Geld für eine Spende übrig haben werden.