Klimaschutzziele Frankfurt

Künstliche Intelligenz für den Klimaschutz

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Die Stadt Frankfurt zeichnet Geschäftsideen und technische Neuheiten von Unternehmen aus, die nachweislich dazu beitragen, CO2-Emissionen einzusparen. In diesem Jahr konnten drei Projekte überzeugen.

red /

Insgesamt 39 000 Euro lobte das Energiereferat beim Ideenwettbewerb Klimaschutz aus. Überzeugen konnten in diesem Jahr drei Unternehmen, die jeweils eine Förderung zwischen 7000 und 22 000 Euro erhalten. Die Gewinner haben nun bis Ende November Zeit, ihre Projekte mit Hilfe der Fördergelder zu realisieren.

20 000 Euro giehen dabei an das Unternehmen Etalytics, das mit einer Anwendung auf Basis künstlicher Intelligenz, den Energieverbrauch an die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien anpasst. Rechenzentren sollen damit künftig ihren erheblichen Energiebedarf für die Kühlung von Servern effizient und energieflexibel anpassen können. Prosumergy wird mit 10 000 Euro für die Betreuung eine anspruchsvolle Kombilösung aus Mieterstrom-Solaranlage und Dachbegrünung, um die Flächenkonkurrenz auf Dächern zu lösen, gefördert. Velotaxi Frankfurt erhält für seine Swobbee-Akku-Wechselstation für elektrische Leichtfahrzeuge 7000 Euro.

Bei dem Wettbewerb, der bereits zum vierten Mal stattfand, werden Geschäftsideen und technische Neuheiten von Unternehmen und Start-ups gefördert, die nachweislich dazu beitragen, CO2-Emissionen in Frankfurt einzusparen und somit die Stadt dabei unterstützen, die Klimaschutzziele zu erreichen. Die eingereichten Ideen werden dann von einer vierköpfigen Jury nach den Kriterien Innovationscharakter, CO2-Einsparungen, Wirtschaftlichkeit, Umsetzbarkeit des Projektes, Übertragbarkeit und Multiplikator-Wirkung sowie Verstetigung bewertet.


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