27 Filme konkurrieren beim 33. Internationalen Kinderfilmfestival vom 5. bis 12. September in Frankfurt um sechs Auszeichnungen
Jasmin Takim /
Festivalleiterin Petra Kappler freute sich über die Zahlen, die Sie heute der Öffentlichkeit präsentieren konnte: Mehr Anmeldungen, mehr Einreichungen und mehr Plätze denn je. Das älteste Kinderfilmfestival Deutschlands schlägt in diesem Jahr alle Rekorde. 4500 Voranmeldungen, 30 Prozent mehr als im Vorjahr, kann das Team vom Deutschen Filminstitut in diesem Jahr verbuchen. Und im diesjährigen Festivalzentrum und Hauptkino, dem Cinestar Metropolis, steht garantiert keiner vor ausverkauftem Haus – das Kino im Deutschen Filmmuseum ist wegen Umbaus bekanntlich geschlossen, deshalb findet der Wettbewerb im Kinocenter am Eschenheimer Tor statt. Insgesamt 27 Filme aus 22 Ländern gehen ins Rennen um die begehrten Auszeichnungen. Neben den LUCAS-Preisen für den besten Lang- und den besten Kurzfilm wird auch erstmals ein LUCAS-Preis für den besten Animationskurzfilm vergeben. Im Rahmenprogramm flimmern 27 Filme über die Leinwände, für Gruppen und Filmbegeisterte aus den westlichen Stadtteilen zeigt auch das Filmforum Höchst eine Auswahl an Beiträgen. In der Reihe Panorama werden Filme für junge Erwachsene gezeigt, die Reihe für Jugendliche soll künftig noch ausgebaut werden. Schwerpunkt des diesjährigen Festivals ist das Thema Mobbing. Nicht nur ausgewählte Filme zum Thema werden gezeigt, auch Gesprächsrunden für Kinder, Eltern und Pädagogen mit eingeladenen Experten widmen sich dem Thema. Über die Siegerfilme entscheidet eine Jury aus vier Erwachsenen und fünf Kindern, erstmals sind die Kinder in der Überzahl. Prominentester unter den erwachsenen Jury-Mitgliedern ist Fernsehreporter Willi Weitzel („Willy will’s wissen“).