Er war für viele der „interessanteste Beatle“ und wird spätestens seit seinem tragischen Tod als Ikone verehrt. Nun bekommt er seinen eigenen Film: Der britische Regisseur Sam Taylor-Wood plant eine John Lennon-Biografie, die den Titel „Nowhere Boy“ tragen soll (nach dem Beatles-Evergreen „Nowhere Man“ aus Lennons Feder). Darin soll es um Lennons Kindheit und dessen frühe Jahre mit den Beatles bis zum weltweiten Durchbruch der Band gehen. Falls der Film ein Erfolg wird, stehen dann ja noch genügend weitere Handlungsstränge für eine Fortsetzung aus: „Sgt. Pepper“, der Indien-Trip, die Heirat mit Yoko Ono, das Auseinanderbrechen der Beatles, Lennons US-Jahre, das „lost weekend“, sein Leben als Farmer und schließlich die Ermordung. Wer die Ehre haben wird, einen der einflussreichsten Musiker aller Zeiten auf der Leinwand darzustellen, ist noch nicht bekannt.