Er ist eine Gitarrenlegende seit 1960, spielte mit Gene Vincent oder Johnny Cash, engagierte einst die Beatles als Vorgruppe für seine Konzerte und war eng mit George Harrison befreundet. Nun kehrt der Brite Joe Brown nach mehr als vierzig Jahren nach Deutschland zurück und gibt am Montag, 18. Juni, um 20 Uhr für hr1-Hörer ein exklusives Konzert.
Begleitet wird er von seiner Tochter Sam Brown, einer ausdrucksstarken Singer-Songwriterin, die in den achtziger Jahren mit "Stop" einen Top-10-Hit landete. Karten für das Konzert in der "hr1-Live Lounge" im großen Hörfunkstudio des Hessischen Rundfunks am Dornbusch in Frankfurt sind ausschließlich im Programm von hr1 und im Internet unter www.hr1.de zu gewinnen. Einen Mitschnitt des Konzerts sendet hr1 am 11. Juli ab 20 Uhr.
Joe Brown spielt in bis zu hundert Shows im Jahr und findet dabei auch noch Zeit, neue Alben aufzunehmen. Auf der jüngsten CD "Down to Earth" begleiten ihn seine Tochter Sam Brown und sein Sohn Pete Brown, einer der renommiertesten Gitarristen und Produzenten Englands. Die drei Browns nehmen ihre Hörer mit auf eine Reise der Stile von Leadbelly Titeln über Rockabilly und Blues bis hin zu Country und Bluegrass. Als Multi-Instrumentalist spielt Joe Brown dabei unter anderem elektrische und akustische Gitarre, Mandoline, Geige und Akkordeon. "Für mich war Joe immer vor allem ein Gitarrist", sagte George Harrison im Jahr 2002 über ihn. Mark Knopfler befand im vergangenen Jahr, dass Joe Brown "immer einer der besten Gitarristen" war, ein "wahrhaft britischer Rocker und geborener Entertainer". Browns Tochter Sam wollte sich nie auf eine bestimmte Richtung festlegen lassen. Neben einer eigenwilligen Solo-Karriere arbeitete sie auch erfolgreich als Backgroundsängerin, beispielsweise für Pink Floyd oder David Gilmour. Seit 2003 hat sie mit der britischen Band "The Beautiful South" zwei Alben produziert und ging 2006 als "special guest" mit ihrem Vater auf Tour.