Gestern ging Hessens erste Getreideheizung in Betrieb. In einem Wohnhaus im Riederwald sollen jährlich 30 Tonnen Getreide verbrannt werden. Dadurch soll der Kohlendioxidausstoß beim Heizen verringert werden. Umweltschützer kritisieren allerdings, dass unverwertbares Getreide günstiger in Biogas umzuwandeln sei und dabei auch weniger Feinstaub ausgestoßen werde. Die Investitionen für die Getreideheizung betrugen 35.000 Euro.