Petri Heil! Ein 48-jähriger "Angler" hatte am Freitagnachmittag in der Nidda in Höhe Niddabrücke einen ganz besonderen Fang gemacht: An seinem Haken hing eine Granate. Der Kampfmittelräumdienst musste ausrücken.
nb /
Gut, mit seinem Köder fängt man auch keine Fische. Aber als der 48-jährige Angler am Freitagnachmittag einen Magnet in die Nidda hielt, war die Überraschung doch groß. Mit einer stark verwitterten Granate "am Haken" hatte der Mann denn doch nicht gerechnet. Seinen Fang legte er auf eine Mauer am Ufer und verständigte die Polizei, die das Areal erstmal absperrte bis der Kampfmittelräumdienst eingetroffen war. Die Beamten hatten es schon vermutet und die Bestätigung erfolgte durch die Experten: Bei dem Kampfmittel handelte es sich um eine Wurfgranate aus dem zweiten Weltkrieg. Nach dem die Granate abtransportiert worden war, konnte die Sperrung, durch die es zu geringen Einschränkungen im Fahrzeugverkehr kam, wieder aufgehoben werden.