Histoires de Vie

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red /

Seit 12 Jahren besteht die Partnerschaft des Landes Hessen mit der französischen Region Aquitaine, die den Ausbau der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, insbesondere auf dem Gebiet der Kultur, zum Ziel hat.


Bereits vor Unterzeichnung des Kooperationsprotokolls führte das Filmforum Höchst im Frühjahr 1995 das erste interregionale Filmfestival durch, danach gab es immer wieder Filmreihen und Festivals mit der französischen Partnerregion, vor allem mit dem Institut Heinrich Mann und dem Kino Le Méliès in Pau.


Unter dem Motto "Histiores de Vie - Lebensgeschichten" findet nun wieder ein gemeinsames Festival statt: Ab dem 22. November werden im Filmforum Höchst Produktionen aus Aquitaine und ab dem 28. November im Kino Le Meliés in Pau Filme aus Hessen zu sehen sein.


In Frankfurt-Höchst erwartet man den jungen Regisseur Sébastien Betbeder mit seinem poetischen Film "Nuage"und den Dokumentarfilmregisseur Jean – Dominique Gautier, der in seinen Filmen die Geschichten der nach dem spanischen Bürgerkrieg nach Frankreich Geflohenen und deren Engagement gegen den Faschismus dokumentiert. Außerdem wird Emmanuel Bourdieus Film "Vert Paradis" vorgestellt, der in Béarn gedreht wurde. Zwei Filme der Brüder Arnaud und Jean – Marie Larrieu, "La Breche de Roland" und "Un Homme, un vrai" ergänzen das Programm. In beiden Filmen ist Mathieu Amalric zu sehen, der inzwischen zu den gefragtesten Schauspielern Frankreichs zählt.
Außerdem wird, wie auch in Aquitaine, ein Kurzfilmprogramm die Arbeiten des Filmnachwuchses der Partnerregion vorstellen.


In Pau werden ab dem 28. November Sung-Hyung Chos "Full Metal Village" (Foto) als Eröffnungsfilm, Maria Speths "Madonnen" (Hessischer Filmpreis 2007), die Dokumentarfilme "Die Rollbahn" von Malte Rauch und "Die Innere Sicherheit" von Christian Petzold sowie eine Auswahl hessischer Kurzfilme laufen.




Das interregionale Festival wird veranstaltet vom Film- und Kinobüro Hessen, dem Filmforum Höchst, dem Institut Heinrich Mann (Pau) und dem Cinéma Le Meliés in Pau und gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie durch den Conseil Régional d´Aquitaine.


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