Hinter den Kulissen einer Kelterei ...

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Wie kommt der Apfelwein eigentlich in meinen Bembel? Das fragen sich wahrscheinlich viele Frankfurter Apfelweinliebhaber. Eine Antwort gibt die Führung bei der Kelterei Höhl in Hochstadt. Die beginnt mit einem pompösen Apfelwein-Aperitif und führt bis zum Geheimnis der Kaltvergärung. Die Kelterei geht auf das 1779 eröffnete Gasthaus „Zur Goldenen Krone“ von Michael Weber zurück. Hier kelterte er Apfelwein und brachte Ihn zum Ausschank, lieferte aber auch schon an andere Gaststätten und private Haushalte im Hochstädter Umland, sogar bis nach Frankfurt. Das alte Versandbuch der Kelterei beinhaltete Adressen von Lehrern, Staatsbeamten, Leute von Adel und Militärkasinos. Für Frankfurter war es damals ein ''Muss" den Sonntagsausflug nach Hochstadt zum Schoppen zu machen. Der Keltereibetrieb wurde 1934 von Wilhelm Höhl übernommen, der die Kelterei aus dem alten Stammhaus in die Hauptstraße 61 zu verlegen. Es entstand eine für damalige Verhältnisse hochmoderne Kelterei. Die verstärkte Nachfrage des Einzelhandels in den 50er-Jahren bedingte eine Umorganisation des gesamten Vertriebsapparates.

Frankfurter Stadtevents
29.1.2010, Dauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Empfang der Landkelterei Höhl, Konrad-Höhl-Straße 2-4, Maintal;
Die Teilnahmegebühr beinhaltet: Führung durch die Kelterei, Apfelweinverkostung, Snack, ein Sixpack Z Grape und eine Überraschung.


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