Hessen-SPD dementiert Handyfoto-Vorwürfe

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red /

Obwohl die Neuwahlen am 18. Januar nach langem hin und her im hessischen Landtag beschlossene Sache sind, lässt die gescheiterte Regierungsübernahme von Andrea Ypsilanti (Foto) die Hessen-SPD nicht zur Ruhe kommen. Gestern traten Gerüchte auf, die sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten hätten auf Druck ihrer eigenen Fraktion im Fall einer Abstimmung zur Wahl der Ministerpräsidentin per Handy in der Wahlkabine dokumentieren sollen, wo sie ihr Kreuzchen gemacht haben. Während die SPD diesen Berichten heute entgegen trat, verlangt die CDU eidesstattliche Erklärungen von SPD-Politikern zu diesem Vorgang. Die FDP droht gar mit einem Untersuchungsausschuss für den Fall, dass SPD-Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel die Vorwürfe nicht binnen zwei Tagen entkräften könne.

Die SPD-"Rebellinnen" Silke Tesch und Dagmar Everts hatten gegenüber hr-online bestätigt, dass einzelne Fraktionsmitglieder dieses Thema diskutiert hätten.


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