Herausgeberwechsel bei der FAZ

Abschied von Werner D'Inka

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Werner D'Inka geht nach 40 Jahren Mitarbeit bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den Ruhestand. Seinen Platz im Herausgebergremium, den er seit 2005 innehat, wird Carsten Knop einnehmen.

red /

Nach 40 Jahren bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung geht Werner D’Inka zum 31. März 2020 in den Ruhestand. 1980 kam D’Inka zur FAZ, 1986 war er im Ressort „Tele-F.A.Z.“ tätig, an der ersten Nachrichtensendung im deutschen Privatfernsehen arbeitete er 1984 als Redakteur mit. Nach dem Wechsel zur gedruckten Zeitung wurde er 1991 deren Chef vom Dienst. Seit 2005 gehörte er zum Kreis der Herausgeber der FAZ.

In diesen tritt zum 1. April Carsten Knop ein. Auch Knop kann bereits eine langjährige FAZ-Karriere vorweisen: In den frühen 90er-Jahren absolvierte er sein Volontariat bei der FAZ, 1996 trat er in die Wirtschaftsredaktion ein. Von 1999 bis 2003 berichtete er als Wirtschaftskorrespondent aus Amerika und verfolgte das Geschehen im Silicon Valley. Nach der Rückkehr in die Frankfurter Zentrale verantwortete er die Unternehmens- und drei Jahre lang bis Ende 2017 auch die Wirtschaftsberichterstattung. Seit Anfang 2018 ist er Chefredakteur im Bereich Digitale Produkte. Dieser letzte Posten wird mit Knops Berufung ins Herausgebergremium nicht neu besetzt.

Andreas Barner, Vorsitzender des Aufsichtsrats FAZ bedankte sich bei Werner D’Inka für die „stets vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit“: „Werner D’Inka hat die F.A.Z. mit großem Engagement, Klugheit und Geschick über viele Jahre mitgestaltet. Carsten Knop wünschen wir einen guten Start in seiner neuen Position und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“


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