Handwerk fordert Schulreform

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red /

Das Thema Bildungspolitik steht nicht nur auf der Wahlkampfagenda hessischer Landtagsparteien, auch die Handwerkskammer Rhein-Main fordert Reformen in der Schulpolitik. Bei vielen Lehrlingen müssen die Betriebe eine mangelhafte Ausbildungsreife beklagen, so Bernd Ehinger (Foto), Präsident des Hessischen Handwerkstags (HHT). Bei den einfachsten Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen träten zum Teil „eklatante Mängel“ auf. Auch die soziale Kompetenz mancher Bewerber ließe stark zu wünschen übrig.

Im Positionspapier „Starke Schule - starkes Handwerk“ fordert der Handwerksverband, bereits in Kindertagesstätten bessere Bildungsbedingungen zu schaffen, vor allem bei sprachlichen Problemen von Migrantenkindern. Schulen sollten mehr Eigenverantwortung für Personal und Finanzen erhalten, um ein eigenes Profil entwickeln zu können. Den Hauptschulabschluss abzuschaffen, hält HHT-Geschäftsführer Harald Brandes nicht für den richtigen Weg. Die Schüler blieben dieselben.


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