Großer Ansturm auf die Impfsprechstunde

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Seit Tagen werden täglich dreihundert bis vierhundert Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen in der Spezial-Impfsprechstunde im Amt für Gesundheit gegen die "Schweinegrippe" geimpft. Wegen der großen Nachfrage verlängert das Amt sein Impfangebot für das medizinische Personal bis zum 11. November. Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen, die danach noch geimpft werden wollen, müssen sich nach diesem Zeitpunkt, wie alle anderen Bürger auch, an ihren Hausarzt wenden.

Die Schweinegrippewelle hat nun auch Frankfurt erreicht, die Anzahl der Influenzaerkrankten in der Stadt steigt Tag für Tag deutlich an. Im Amt für Gesundheit werden derzeit täglich zehn- bis dreißigmal mehr Patienten mit "neuer Influenza" registriert als noch vor einer Woche. Insgesamt ist die Gesamtzahl der Erkrankten noch gering, doch ist in den nächsten Wochen mit gehäuft auftretenden Erkrankungsfällen zu rechnen - vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Daher sollten alle Impfwilligen den Kontakt zu ihrem Hausarzt suchen, um einen Termin zur Grippeimpfung gegen die "Schweinegrippe" zu vereinbaren. Da der Impfstoff derzeit knapp ist, muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Der Impfstoff wird über ausgewählte Apotheken direkt an die Hausärzte geliefert. Im Amt für Gesundheit steht für die Bevölkerung kein Impfstoff zur Verfügung.

Das Amt empfiehlt, Hygienemaßnahmen zu befolgen: sich häufig mit Seife die Hände waschen, die Räume regelmäßig lüften und Abstand zu anderen halten, insbesondere wenn diese Erkältungssymptome zeigen. Ist man selbst erkrankt, sollte man den Kontakt zu anderen meiden und gegebenenfalls einen Mund-Nasenschutz tragen.pia


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