Frankfurter Sparkasse

Zweitbestes Ergebnis der Geschichte

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121,6 Millionen Euro vor Steuern - so lautet das Ergebnis der Frankfurter Sparkasse im Geschäftsjahr 2013. Das Haus baut sein Online-Geschäft aus - will darin aber keine Konkurrenz zur Direktbank-Tochter sehen.

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Der Jahresüberschuss des Hauses lag 2013 bei 60 Millionen Euro, 20 Millionen davon werden angespart, 40 Millionen an die Trägerin der Frankfurter Sparkasse, der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen ausgeschüttet. "Wir sind absolut zufrieden", so Herbert Hans Grüntker, Vorstandsvorsitzender des Geldinstituts. Durch die Verbindung zur Helaba wird die Sparkasse demnächst auch unter die Beaufsichtigung der EZB gestellt. "Wir differenzieren uns in unserem Geschäftsmodell erheblich von systemisch bedeutsamen Finanzinstitutionen", so Herr Grüntker. In der Regulatorik werde man jedoch weitgehend gleich behandelt. "Darauf müssen wir uns einstellen."

Die Sparkasse plant ihr derzeit bestehendes Filialnetz zu erhalten, zugelich wird ins Internet investiert. Noch in diesem Monat soll eine Beratung per Videochat möglich sein. Eine Konkurrenz für die Tochterfirma 1822direkt, die sich vollständig auf Online-Banking konzentriert, sei das nicht. Die Kunden der Sparkasse wollten beides: Filial- und Onlinegeschäft. Mit dem Geschäft der Direktbanktochter zeigte sich der Vorstand zufrieden. Man werde in diesem Jahr die Zahl von 500.000 Konten überschreiten. Genauere Angaben zum Geschäft der 1822direkt wurden jedoch bei der Bilanzpressekonferenz am Montag nicht gemacht.


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