Die 39-jährige Schweinegrippepatienten, die diese Woche in die Frankfurter Uniklinik eingeliefert wurde, schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Laut der Klinik sei der Zustand der Frau zwar stabilisiert worden, bedenklich sei der Gesamtzustand aber dennoch. Problematisch ist vor allem die Lungenleistung der Frau, die sich nicht gebessert habe, weshalb eine besondere Beatmungstechnik erforderlich sei. Hoffnung wecken die Laborwerte, nach denen die Entzündungen zurückgegangen seien. Die Patientin war am Montag in kritischem Zustand aus den Städtischen Kliniken Höchst in die Universitätsklinik gebracht worden. Der Krankheitsverlauf ist verwunderlich, da die Frau keine Vorerkrankungen hatte. Bislang ist in Hessen noch niemand an dem H1N1-Virus gestorben.