Frankfurter Rauchbahnhof

Kippen-Streit endet im Gleisbett

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Weil ein 43-Jähriger am Frankfurter Hauptbahnhof trotz Verbots rauchte, redete ein Nichtraucher auf den Mann ein. Der fühlte sich genervt und schubste den Nörgler ins Gleisbett. Zum Glück fuhr kein Zug ein.

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In die Raucherzone wollte sich der Mann, der am Sonntagabend auf dem Fernbahnhofgleis rauchte, nicht einsperren lassen. Genüsslich frönte er seiner Sucht, als er von einem bekennenden Nichtraucher auf das Verbot angesprochen wurde. Und weil der Raucher nicht hören wollte, redete der 35 Jahre alte Nichtraucher weiter auf den Gesetzesübertreter ein. Der war von der Ansprache derart genervt, dass er den Nörgler kruzerhand ins Gleisbett schubste. Dort blieb der Gestoßene liegen und klagte über Atemnot. Wie sich später herausstellte, ist der Mann Asthmatiker. Der Übeltäter konnte noch am Bahnhof von der Polizei gestellt werden. Nun droht ihm eine Anzeige wegen Körperverletzung.


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